Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Kurzinformation | |
Geografische Position | 47°38'50.08"N 11°21'39.55"E |
Placemarks Süddeutschland | |
Klassifizierung | Freeride/Freestyle |
Top-Wind | SO |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Der Einstieg an der Mittenwalder Strasse befindet sich am Ostufer vom Kochelsee, am südlichen Ende von Kochel.
Der Spot an der Mittenwalderstraße bietet einen Kieselstrand als Einstieg und eine Wiese zum Aufriggen. Die wirklich sehr geschützte Lage in einer Bucht am Kochelsee sorgt zwar für schönes Flachwasser, aber auch entweder für Windabdeckung oder Luvstau, je nach Windrichtung.
So könnten westliche bis nordwestliche Winde zwar relativ frei reinkommen, jedoch sorgen die Berghänge für einen nicht unerheblichen Luvstau im Uferbereich, so dass Ihr Euch unbedingt Richtung Seemitte orientieren solltet. Dafür habt Ihr dann aber an der Mittenwalderstraße auch die besten Wellen.
Bei Nordwind habt Ihr mit Windabdeckung durch den Ort zu kämpfen.
Beste Verhältnisse habt Ihr bei Föhn oder in den sehr frühen Morgenstunden, wenn der thermische Wind aus Süd oder Südost weht. Das Vergnügen ist allerdings gegen 9 Uhr schon wieder vorbei, also wirklich etwas für absolute Frühaufsteher. Südliche Winde kommen außerdem an den Seestuben besser durch. Wer es gemütlicher mag, der ist in Trimini besser aufgehoben.
Ihr fahrt von Kochel über die B11, die Mittenwalderstrasse, in Richtung Walchensee. Am Ortsausgang findet Ihr den Parkplatz am Spot.
Die Lage vom Kochelsee unterhalb vom Walchensee verhindert die freie Entfaltung der thermischen Fallwinde aus den höheren Alpen. So bleiben nur die Hügel im Süden vom See, an deren nördlichen Flanken sich abkühlende Luft am frühen Morgen nach unten "fällt", aber nur selten für mehr als 3 Bft gut ist. Ansonsten ist es meist der Föhn, der für schöne Bedingungen zum Surfen sorgt.
Westliche Winde aufgrund von durchziehenden Tiefdruckgebieten kommen zwar frei zum Kochelsee durch, werden aber an den Ufern durch einen kräftigen Luvstau gebremst. Erst wenn sie nördlicher drehen sind sie in der Mitte des Sees gut surfbar.
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Bisher gibt es hier keine Surfschule.
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