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Sylt

Die besten Surfreviere und Spots für den Normalsurfer liegen an der Nord- oder Südspitze der Insel, da ihr hier geschützt vor der Brandung und im stehtiefen Wasser Windsurfen und Kitesurfen könnt.

Die Profis aus dem Weltcup gehen dagegen am Brandenburger Strand vor Westerland aufs Wasser – das selektivste Surfrevier im Laufe der gesamten Worldtour mit unberechenbaren Wellen und gewaltigem Shorebreak.

Wir stellen Euch die Spots vor:

Surfspots Sylt

Brandenburger Strand
Hörnum
K4
Königshafen
List
Mövennest
Munkmarsch

Schnellzugriff Verbergen

5 Surfschulen und Kitecenter

6 Hotels und Übernachtungen

7 Wind und Wetter

8 Video

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Windsurfen Sylt

Sylt ist sicherlich das bekannteste Surfrevier in Deutschland und an der Nordsee, was nicht zuletzt am jährlich hier stattfindenden Worldcup der PWA in Westerland liegt.

Hier herrschen wohl mit die selektivsten Bedingungen zum Windsurfen in der Welt, da starke Strömung und unsortierte Sylter Brandung zusammentrifft, und zudem die Wellen auch direkt auf den Strand brechen.

Aber für alle „Normal“-Surfer, die nicht ihr Geld in den Wellen verdienen, bietet Sylt mit dem Königshafen und List im Norden, aber auch Hörnum im Süden sehr gemäßigte Surfspots zum Windsurfen an, die zudem mit großen Stehrevieren und Flachwasser-Bedingungen punkten können.

In Munkmarsch surft ihr Gezeitenabhängig von 2,5 Stunden vor bis 2,5 Stunden nach Hochwasser in einem sehr geschützten stehtiefem Bereich – perfekt für Anfänger.

Andere Surfreviere in Schleswig-Holstein

Kitesurfen

Ebenso wie bei den Windsurfern haben sich die guten Bedingungen natürlich auch unter den Kitesurfern herumgesprochen, die sich ebenfalls die Spots auf Sylt erobert haben.

Generell gilt es auf Sylt exakt die schützenswerten Bereiche zu achten, und auf Badegäste Rücksicht zu nehmen, um die Spots nicht zu gefährden. Also informiert euch genau über die Naturschutzgebiete in der Nähe, und die Sandbänke sind Tabu!

Die gesamte Westküste ist freigegeben für Kitesurfer, und eigentlich könnt ihr überall aufs Wasser gehen. Dennoch haben sich einige Hotspots herausgebildet, wie z.B. der K4 im Süden der Insel, da hier die Sandbänke bei Niedrigwasser schöne Flachwasserbereiche bilden, und ihr euch in die Welle vortasten könnt.

An der Ostküste von Sylt bieten sich allem in Hörnum aber auch in Königshafen erstklassige Bedingungen für alle Kitesurfer, die gerne einen großen Stehbereich und möglichst flaches Wasser vorfinden möchten. Und für Kitesurfer verlängert sich die surfbare Zeit rund um Hochwasser in Königshafen auch noch mal etwas.

Ein Sonderfall ist bestimmt das Mövennest Im Südosten, denn hier ist Kitesurfen nur rund um Niedrigwasser erlaubt, und mit mindestens 300 m Abstand zur Nehrung und dem Sylter Ufer!