El Tur

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Beste Windrichtung: N, NO, NW    ||    Anfänger, Fortgeschrittene, Experten
Flachwasser Bump & Jump Dünungswelle Brechende Welle Sanduntergrund

Zum Windsurfen und Kitesurfen in El Tur startet Ihr von einer natürlichen Landzunge, die die große Moses Bay nach Norden begrenzt und die Dünungswelle aus dem Roten Meer zurück hält. In der Bucht habt Ihr absolutes Flachwasser und Ihr surft auf die Stadt el Tur zu, genauer auf die große Moschee. Der Strand ist feinsandig und er fällt sanft ab, so dass Ihr in Ufernähe reichlich Platz und stehtiefes Wasser habt.

El Tur ist die Hauptstadt der Sinai Halbinsel in Ägypten und liegt an der Westküste der Sinai Halbinsel, ziemlich genau auf einer Höhe mit Dahab und südlich von Ras Sudr. El Tur ist eine vergleichsweise große Hafenstadt vor dem Moses Berg, kaum touristisch erschlossen und nicht zu vergleichen mit Hurghada oder Dahab.

Windsurfen Informationen Windsurfen

Der Wind kommt auch in El Tur aus Nordwest bis Nordost und muss an dem hohen Gebirge – der Moses Berg ist 2.300 m hoch – irgendwie vorbei, so dass in El Tur auch ein Leitplankeneffekt den Wind etwas verstärkt.

Wer in der Moses Bay etwas abfällt, kann an der Landzunge vorbei in die Dünungswelle surfen, die am Buchteingang sehr gemütlich ausläuft und auch etwas umgebogen wird, so dass sich einige schöne Rampen finden.

Ein Riff am südlichsten Zipfel der Landzunge macht die Wellen auch steil und an normalen Tagen etwa Hüfthoch, so dass hier Welleneinsteiger gut die ersten Sprünge wagen können. Bei mächtigem Swell im offenen Meer werden auch hier die Wellen nochmal deutlich höher – übrigens schon das eine Seltenheit in Ägypten, denn Wellenspots sind sehr rar.

Anfänger dagegen finden ganz im Norden der Bucht eine nochmal etwas geschütztere Bucht mit sehr großem Stehbereich, wo sich bequem die ersten Schritte zum Windsurfen lernen lassen.

Aufgrund des Hafens und der industriell genutzten Werften kann es allerdings auch zu Verunreinigungen im Wasser kommen und Teer ist hier ebenfalls keine Seltenheit.

Und wer den Shorebreak und die große Welle sucht, der kann sich per Transfer etwa 2 Kilometer nach Norden bringen lassen und im Wavespot am Habibi Beach surfen. Der Wind kommt hier sideonshore von rechts, und die Welle wird etwas umgebogen.


Andere Spots in Ägypten:


Kitesurfen Information Kitesurfen in El Tur

In El Tur ist neben Windsurfen auch Kitesurfen problemlos möglich. Die nicht stehtiefe Lagune in der Bucht bietet Sicherheit, aber leider auch etwas Windabdeckung und damit böigen Wind. Wer sich aber in die Welle wagen will, der findet an der Spitze der Landzunge schöne Bedingungen.

Karte


Wetter, Wind und Wellen

Der Wind in El Tur kommt aus nördlichen Richtungen, der stärkste Wind bläst aus Nordost und kommt damit über die Sinai Halbinsel. Die Bauten der Werften und der Häuser decken den Wind zwar etwas ab und sorgen für Verwirbelungen, aber an der Landzunge ist er schon wieder sehr konstant.

Der hohe Mount Sinai im Norden bildet zudem ein natürliches Hindernis für den Wind, der sich an dem Gebirge vorbei zwängen muss und entsprechend verstärkt wird. Als einer von sehr wenigen Spots in Ägypten kann man in El Tur auch in der brechenden Welle surfen. Zum einen am südlichsten Punkt der Landzunge über einem Riff, über dem die Wellen dann brechen, zum anderen am nördlich gelegenen Habibi Beach, der unterhalb des Mount Siani die umgebogene Dünungswelle aus dem Roten Meer empfängt und an guten Tagen bis zu masthohe Wellen produziert.


Hotels und Infrastruktur

El Tur ist eine vergleichsweise große Hafenstadt, die noch den typischen ägyptischen Charakter verströmt. Hier ist noch kein Massentourismus zu sehen, sondern der Hafen prägt das Bild mit den Werften und dem Schiffbau.

An windschwachen Tagen empfehlen wir übrigens jedem, sich den Sonnenaufgang auf dem Mount Sinai anzuschauen. Allerdings ist der Aufstieg nicht ohne Strapazen zu leisten und hier sollten je nach Fitness zwischen 2 und 4 Stunden eingeplant werden. Also rechtzeitig aufstehen und bis zum St. Catherine’s Monastery fahren, von wo aus dann der Fußmarsch wartet. Hier soll Moses die zehn Gebote empfangen haben und nicht wenige behaupten, dass der Berg ihr Leben verändert hätte.


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