Bodensee – Konstanz Schmugglerbucht
Windsurfen
Die Schmugglerbucht ist der City-Spot von Konstanz bei Westwind am Bodensee – oder im Hochsommer bei Schönwetterlage und Ost bis Südostströmung. Der gesamte Bereich bietet auf etwa 1000 m groben Kiesstrand und einen zwischen 50 und 100 m breiten Streifen mit stehtiefem Wasser.
Je nach Windrichtung ist der Einstieg ganz im Westen am Seglerhafen (Westwind) oder im Osten am Anleger (Ostwind) erste Wahl. Auf jeden Fall ist man an diesem Stadtstrand nie allein und kann so sein Können dem breiten geneigten Publikum darbieten. Umgekehrt sind die vielen Spaziergänger und Grillgäste auch Verantwortung für den Umgang mit dem eigenen Material.
Kitesurfen
Dieser Teil des westlichen Bodensees , sogenannter Konstanzer Trichter, wird vom Landratsamt als Kitezone nicht genehmigt.
Absolutes Kiteverbot
Hierzu gehören auch das Freibad Horn, was durch die Schifffahrtsordnung Bodensee sowieso ausgegrenzt ist als Wassersportfläche. Bei Ostwind oder Nordwind bitte ausweichen ans Wasserwerk 500 Meter Richtung Westen. Kitezone genehmigt. Bitte beachten, ansonsten sind unsere Kitezonen und Genehmigungen akut gefährdet.
Sondergenehmigungen werden wieder ausgestellt durch das Landratsamt Konstanz, Schifffahrtsamt, jeweils für ein Jahr und dann jeweils wieder verlängert.
Surfschule
Surfschulen sind aufgrund der meist schwachwindigen Bedingungen selten, wer Material mieten oder surfen lernen möchte, der wird u.a. in Konstanz, Lindau, Radolfzell, Überlingen oder Wasserburg fündig. Aber auch viele Surfclubs wie in Immenstaad haben am Bodensee ihre Heimat.
Hotels
RIVA – Das Hotel am Bodensee *****
Das 5-Sterne-Seehotel Riva ist eine historische Villa am See und bietet geräumige, moderne Zimmer mit deckenhohen Fenstern. Alle Zimmer verfügen über einen Flachbild-TV. Die meisten besitzen zudem einen Balkon oder eine Terrasse.
Ferienwohnung Seepromenade
Die Unterkunft mit Seeblick bietet Zugang zu einem Balkon und kostenfreie Privatparkplätze. Dieses Apartment verfügt über kostenfreies WLAN, einen Flachbild-Sat-TV, eine Waschmaschine und eine Küche mit einem Geschirrspüler und einem Kühlschrank.
Ferienwohnungen Böhme
Chalets mit Split-Klimaanlage, Warmwasser und einer Minibar. Morgens wird Ihnen täglich ein Frühstücksbuffet mit frischem Obst, Brot und Aufschnitt angeboten. Im Restaurant der Pension genießen Sie regionale Spezialitäten und eine Auswahl an Getränken.
Karte
In Konstanz fließt der Seerhein und bildet die Grenze zwischen Ober- und Untersee, dabei liegt Konstanz westlich von Friedrichshafen und südlich von Überlingen am Südwestufer vom Obersee. Die Schmugglerbucht befindet sich am Nordufer des Einzuggebietes vom Seerhein, direkt vor der Mündung und gegenüber vom schweizerischen Kreuzlingen.
Wegbeschreibung
Von der Mainaustraße (B33) aus Staad biegt Ihr am besten in die Eichhornstraße und fahrt dann über eine der Stichstraßen ans Wasser und sucht Euch einen Parkplatz.
Wind
Trotz aller Gefahren sind die besten Surftage dennoch die Föhntage, besonders im Ostteil des Sees, auch wenn der Föhn meist sehr böig ist. Am Nordufer sind dann auch erstaunlich hohe Wellen zu surfen.
Ansonsten ist der Bodensee meist sehr moderat und Starkwindtage sind selten. Gute Surfbedingungen liefert meist eine stabile Ostwindlage mit dazugehörigem schönen Wetter, seltener ist kräftiger Wind durch duchziehende Tiefdruckgebiete.
Unbedingt beachten
Der Bodensee gilt insbesondere durch die Gefahr plötzlich auftretender Sturm- oder Orkanböen als gefährliches Binnenrevier. Besonders der Föhn, ein warmer Fallwind aus den Alpen, sorgt für die größten Gefahren und breitet sich meist durch das Rheintal über den Bodensee aus und schiebt dabei nicht selten Wellenberge von 3 m Höhe und mehr (!) vor sich her.
Aber auch urplötzlich und für Unkundige überaschend auftretende Sommergewitter sorgen immer wieder für Gefahr und sorgen auch in regelmäßigen Abständen für Opfer unter Wassersportlern.
Warnhinweise
Aus diesem Grund haben sich die 3 Anrainerländer zu einem Warnsystem zusammengeschlossen und den See in 3 Warnzonen aufgeteilt (West, Mitte, Ost). Gewarnt wird mittels orangefarbener Blinkscheinwerfer, die entlang des Ufers aufgestellt wurden. Die Schifffahrt signalisiert die Gefahr durch einen am Mast hochgezogenen „Sturmballon“.