Windsurfen auf Föhr
Trotz der starken Abhängigkeit von den Gezeiten gibt es an allen Spots Surfschulen, das sagt schon viel aus über die Qualität zum Windsurfen. Während Wyk und Nieblum bei Niedrigwasser komplett trockenfallen, könnt ihr in Utersum auch dann noch in einem etwa 30 m breiten Pril durchs Flachwasser pflügen.
Die anderen beiden Spots funktionieren zum Windsurfen etwa von 2 Stunden vor bis 2 Stunden nach Hochwasser. In dieser Zeit habt ihr Sandstrand, einen leichten Einstieg, und maximal Kabbelwelle, da die offene Nordsee durch Amrum abgeschirmt wird.
Immer zu beachten ist auch die Strömung, die durch auflaufendes bzw. ablaufendes Wasser entsteht, sie setzt etwa 1 Stunde nach Hoch- bzw. Niedrigwasser ein.
Kitesurfen
An allen drei Spots auf Föhr ist Kitesurfen erlaubt, solange auf die Badegäste Rücksicht genommen wird. Gerade im Hochsommer ist es z.B. in Wyk am Südstrand häufig so voll, dass Kiter lieber nach Nieblum oder Utersum ausweichen sollten.
Kitesurfen ist wohl von etwa 3 Stunden vor und 3 Stunden nach Hochwasser immer möglich, bei Niedrigwasser und westlichen Winden kommen dann alle in Utersum zusammen.
Auch für Kitesurfer gilt es unbedingt die Strömung im Auge zu behalten, die euch bei ablaufendem Wasser in Utersum nach Süden zieht.
Karte Föhr
Surfschulen und Kitecenter
- Föhr – Nieblumer Windsurfing Schule
- Föhr – Schapers Wassersport Center Wyk
- Föhr – Windsurfing Föhr
Hotels und Übernachtungen
Wind und Wetter
Auf den Nordfriesischen Inseln Sylt, Amrum und Föhr trifft der westliche Wind bei durchziehenden Tiefdruckgebieten ganz frei auf Land, und weht hier entsprechend konstant und stark. Je nach Lage des Tiefdruckgebietes kommt der Wind eher nordwestlich, westlich, oder südwestlich, und auf Föhr verstärkt dann die Küstenlinie den Westwindwind noch zusätzlich über den Leitplankeneffekt.