Etang d’Ingril
Windsurfen am Etang d’Ingril
Der Spot des Aresquirs am Etang d’Ingril ist der Homespot zum Windsurfen und Kitesurfen für viele in und um Frontignan. Der Spot befindet sich auf der schmalen Landzunge, die den kleinen Binnensee vom offenen Meer trennt.
Ein großer Parkplatz direkt am Wasser mit Premium-Blick auf das Geschehen macht diesen Spot zu einem Highlight auch für viele Zuschauer. Davor gibt es einen kleinen Grünstreifen zum Aufbauen, und dann Kiesstrand zum Einsteigen.
Der Etang d’Ingril ist an manchen Stellen nicht mehr als 50 cm tief, also ist Vorsicht mit sehr langen Finnen geboten. Aber natürlich schwimmt auch in diesem Binnensee eine Menge Seegras, so dass wohl eher die Seegrasfinne zum Einsatz kommt.
Links und rechts sind Zonen mit roten Bojen markiert, die bitte nie befahren werden. zwei gelbe Tonnen etwas vor dem Strand markieren den Bereich, in dem ihr rausfahren könnt.
Tramontana aus Nordwest kommt schon fast voll auflandig. Schöner ist es hier, wenn der Wind eher aus West bläst, was in dieser Region nördlich von Narbonne schon öfter vorkommt. Aber auch Südost bis Ost funktioniert, der Wind wird aber durch die Bebauung auf der Landzunge verwirbelt und kommt dann nicht mehr ganz so konstant.
Der Tramontana hat ein bisschen Zeit, um auf dem See auch etwas Welle aufzubauen, aber da das Wasser hier ebenfalls sehr flach ist, kommt sie über die Kabbelwelle nicht hinaus.
Kitesurfen
Kitesurfen ist explizit erlaubt, und das trotz der nahen Straße in Lee, wobei sich die Kiter eher im rechten Teil des Etang d’Ingril aufhalten sollen, um so eine grobe Trennung zu den Windsurfen in Luv zu erreichen.
Zum Launch gehen die Kitesurfer unbedingt weit ins Wasser, um das Risiko deutlich zu minimieren.
Die beiden gelben Tonnen markieren den Transitbereich, in dem ihr auf den offenen See rausfahren könnt. Bitte nutzt diesen Bereich auch wirklich nur für das Rein-/Rausfahren, und haltet den Bereich ansonsten frei für alle anderen.
Surfschule
Andere Spots in Okzitanien:
Karte Etang d’Ingril
Wind
Der dominierende Wind an der Mittelmeerküste in Okzitanien ist der Tramontana, der aus Nord bis Nordwest auf das Mittelmeer hinaus bläst, und gerne für einige Tage anhält. Am stärksten ist der Tramontana in der Nähe von Narbonne, also in Gruissan oder am Etang de Leucate. Nach Süden weht er eher aus nördlicher Richtung, während er nördlich von Narbonne eher aus westlicher Richtung kommt.
Ebenfalls regelmäßig – gerade an den südlichen Spots – kommt der thermisch verstärkte Südwind durch, der dann auf Südost umgelenkt wird und schräg auflandig bläst. Auch dieser Wind kann in der unmittelbaren Nähe zu dern Ausläufern der Pyrenäen bis zu 25 Knoten stark werden.