Bodensee – Romanshorn
Romanshorn liegt am Südufer vom Obersee (Bodensee) in der Schweiz – gegenüber von Friedrichshafen und zwischen Rorschach und Kreuzlingen. Der Spot befindet sich am nördlichen Rand beim Strandbad von Romanshorn.
Windsurfen
WindsurfenAuch in Romanshorn ist der Surfspot in das Strandbad integriert. Ein großer breiter Kiesstrand bildet den Einstieg, allerdings fällt der Strand hier rechts schnell ab, so dass Ihr nur in unmittelbarer Ufernähe stehen könnt.
Wind von Nordwest bis Ost kommt in Romanshorn frei durch und bringt hier eine ziemlich hohe Welle mit, da die Entfernung zum gegenüberliegenden Ufer jeweils sehr weit ist und sich so eine ansprechende Windwelle bilden kann, die schnell auch mehr als 1 m hoch werden kann, jedoch völlig ungeordnet an den Strand rollt – aber für ausgiebige Airtime ist dann gesorgt ! Wer es lieber etwas ruhiger angehen lässt und Wert auf einen großen Stehbereich legt, der ist in Altnau oder Scherzingen besser aufgehoben.
Wie überall an den Strandbädern findet Ihr auch hier eine gute Infrastruktur mit Duschen, Umkleiden, WC und Gastronomie/Kiosk und auch für reichlich Parkplätze ist gesorgt.
Kitesurfen
KitesurfenKitesurfen ist in Romanshorn NICHT erlaubt!
Das Kitesurfen ist nur in bestimmten Zonen im See erlaubt, am deutschen Ufer außerdem nur mit zusätzlicher Sondergenehmigung durch die Schifffahrtsämter. Diese Genehmigung kostet nach derzeitigem Stand 25,- Euro für 2 Jahre und gilt für Kites bis 12 qm – alles was darüber liegt, darf nur mit dem „Bodenseeschifferpatent“ gefahren werden.
Am österreichischen Ufer ist das Kiten derzeit generell nicht erlaubt !
Wegbeschreibung
WegbeschreibungVon der 13 (Kreuzlinger Straße) geht an einem Rechtsknick geradeaus die Reckholdernstraße ab. Von der wiederum biegt Ihr nach etwa 600 m links in die Wiesentalstraße ab. Am Ende ein kurzer Rechts-Links-Schwenk und Ihr befindet Euch in der Badstraße am Strandbad.
Karte
KarteDer Bodensee ist das drittgrößte Binnengewässer Europas und liegt zwischen Bregenz und Lindau im Osten sowie Stockach und Radolfzell im Westen.
Der See fasst unter seinem Namen drei Bereiche zusammen – den großen Obersee mit dem nach Nordwesten gerichteten „Finger“ des Überlinger Sees, den kleinen Untersee mit der Insel Reichenau und den etwa 4 km langen verbindenden Seerhein, denn der Rhein fließt komplett durch den Bodensee.
Zusätzlich grenzen an den Bodensee die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz, so dass weitere Spots unter den Ländern gelistet sind.
Hotels und Übernachtungen
Wind und Wetter
Der Bodensee gilt insbesondere durch die Gefahr plötzlich auftretender Sturm- oder Orkanböen als gefährliches Binnenrevier. Besonders der Föhn, ein warmer Fallwind aus den Alpen, sorgt für die größten Gefahren und breitet sich meist durch das Rheintal über den Bodensee aus und schiebt dabei nicht selten Wellenberge von 3 m Höhe und mehr (!) vor sich her.
Aber auch urplötzlich und für Unkundige überaschend auftretende Sommergewitter sorgen immer wieder für Gefahr und sorgen auch in regelmäßigen Abständen für Opfer unter Wassersportlern.
Warnhinweise
Aus diesem Grund haben sich die 3 Anrainerländer zu einem Warnsystem zusammengeschlossen und den See in 3 Warnzonen aufgeteilt (West, Mitte, Ost). Gewarnt wird mittels orangefarbener Blinkscheinwerfer, die entlang des Ufers aufgestellt wurden. Die Schifffahrt signalisiert die Gefahr durch einen am Mast hochgezogenen „Sturmballon“.