Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Marokko ist eine immer beliebter werdende Alternative zu den vollen Surfspots in Ägypten zum Windsurfen, zumal Ihr in Marokko auch excellente Wavebedingungen und feinste Sandsstrände findet - zu durchaus bezahlbaren Preisen. Nur der Atlantik will sich auch im Sommer nicht so richtig erwärmen, mit maximal 18°C kann man auch gerne ganzjährig den 5 mm Anzug fahren.
Die schönen Atlantikspots an der Westküste von Marokko rund um Essaouira werden zumeist vom sommerlichen Passat aus Nordost belüftet, der parallel zur Küste weht, also sideshore von rechts.
Surfspots |
Die Atlantikküste bietet viel Platz zum Kitesurfen - leider sind bisher nur wenige Spots erschlossen und bieten auch eine ansprechende Infrastruktur. Bekanntester Spot ist sicherlich Essaouira mit seiner weiten Bucht und den gemäßigten Bedingungen. Andere Spots an der Atlantikküste erfordern ein hohes Fahrkönnen, denn bei Windstärken bis zu 8 Bft im Sommer, Sideshore-Bedingungen mit wind von rechts und entsprechenden Wellen bietet Marokko vor allem Wavespots. Eine Ausnahme auch für Kiter ist Dahkla ganz im Süden und inmitten der Wüste - hier kitet ihr in einer riesigen Lagune bei perfekten Flachwasser-Bedingungen.
Marokko erstreckt sich vom Mittelmeer durch die Westsahara bis nach Mauretanien und hat dabei eine mehrere tausend Kilometer lange Atlantikküste. Im Norden wird neben der Amtssprache Arabisch auch Französisch und Spanisch gesprochen. Zielflughäfen sind zumeist Agadir oder Marakesh, der Transfer z.B. nach Essaouira dauert dann nochmal etwa 3 bis 4 Stunden. Wer in die Westsahara nach Dahkla möchte, muss umsteigen und einen Inlands-Anschlussflug buchen. Die Netzspannung kann sowohl 220 Volt als auch 110 Volt betragen, also Adapter mitnehmen!
Wer ausschweifendes Nachtleben sucht, der ist hier allerdings falsch. Die Städte sind orientalisch mit zahlreichen Sehenswürdigkeit und die Marokkaner empfangen mit großer Gastfreundschaft. Gutes Essen und das Eintauchen in eine Welt, die aus 1001 Nacht entsprungen zu sein scheint, stehen im Vordergrund.
Die beste Übersicht über die verschiedenen Surfreviere bekommt Ihr, wenn Ihr die Spotnetz-Placemarks in Google Earth öffnet und dann von Spot zu Spot fliegt. In den Kurzinformationen der Ortsmarkierungen findet Ihr jeweils Links zu den detaillierten Spotbeschreibungen mit vielen weiteren Informationen und Ihr bekommt einen geografischen Gesamtüberblick. (mehr dazu in der Hilfe)
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