Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Kurzinformation | |
Geografische Position | 50°11'25.25"N 11°54'34.79"E |
Placemarks Mitteldeutschland | |
Parkplatz Westufer | |
Klassifizierung | Freeride/Freestyle/Anfänger |
Top-Wind | SW |
Flop-Wind | O |
Bilder | |
Der Spot am Ostufer der Förmitztalsperre liegt am Südrand des Sees, etwas nördlich von Förmitz und westlich von Hallerstein.
Die Förmitztalsperre hat aufgrund der recht freien Lage, seiner Größe, und dem nur geringen Bewuchs am Ufer immer recht konstante Winde. Beste Verhältnisse findet man bei Südwestströmung, wenn sich der Wind durch die Muldenform des Förmitztals presst. Aber auch östliche Winde sind an der Förmitztalsperre gut zu surfen, dann liegt der beste Einstieg am Westufer . Leider ist der See von Oktober bis April für Surfer gesperrt !
Der Spot am südlichen Ostufer ist gleichzeitig auch der Naherholungsbereich des Sees mit 2 Bootsanlegern, Festmacherbojen im Wasser und einem schmalen Strandstreifen als Einstieg. Dahinter gibt es eine große Liegewiese, auf der auch aufgeriggt werden kann. Etwa 200 m vom Wasser entfernt liegt der große Parkplatz. Der Einstieg ist zwar seicht, aber im Wasser fällt der Untergrund schnell und steil ab, so dass Ihr nur in unmittelbarer Ufernähe stehen könnt.
Das Windfenster an diesem Spot umfasst eigentlich alle westlichen Winde, und auch Nordost ist hier noch gut surfbar. Nur bei reinem Westwind müsst Ihr in Ufernähe mit etwas Luvstau durch den Wald am Spot rechnen.
Über die A9 kommend fahrt Ihr an der Ausfahrt Münchberg/Süd ab und folgt der B 289 in Richtung Schwarzenbach an der Saale. In Weißdorf biegt Ihr dann Richtung Benk ab und folgt der Ausschilderung weiter nach Förmitz zur Förmitztalsperre. Der Parkplatz liegt etwas nördlich von Förmitz.
Im weiteren Verlauf der Saale, also nördlich von der Förmitztalsperre, könnt Ihr auch an der Bleilochtalsperre - Kloster surfen.
In der Zeit von Oktober bis April ist der See für Wassersportler gesperrt!
Auf den Höhenlagen der Mittelgebirge kommt Ihr - ähnlich wie an den Küsten - in den Genuß der westlichen Winde, die am Rande von durchziehenden Tiefdruckgebieten Deutschland belüften. Während weiter unten die Reibung über der rauhen Landoberfläche den Wind mehr oder minder bremst und auflöst, habt Ihr in der Höhe noch die ganze Kraft der Luftströme. Das selbe gilt natürlich auch für Ostwind, der zumeist durch Hochdruckgebiete östlich von Deutschland entsteht.
Bisher gibt es hier keine Surfschule.
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