Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Der Ort Hooksiel liegt nördlich von Wilhelmshaven in der Mündung zum Jadebusen. Der Spot wiederum befindet sich auf einer kleinen Landzunge zwischen einer großen tidenabhängigen Bucht (Schweinebucht) , an deren nördlichem Ausgang sich Schillig befindet, und dem Hooksieler Binnentief (Hafen).
Alle Surfspots in Ostfriesland (Festland):
(siehe auch Ostfriesische Inseln)
Der Spot bietet eigentlich zwei Reviere; zum einen 2 Stunden vor und nach Hochwasser die riesige Bucht, die überall stehtief ist und perfekte Flachwasser- und Anfängerbedingungen bietet, und zum anderen die Fahrrinne und Mündung in den Jadebusen. Hier herrschen auch schon mal echte Wellenbedingungen, wenn starker Nordwest-Wind und ablaufendes Wasser mit entsprechender Strömung zusammen kommen.
Bei Niedrigwasser kann man in Hooksiel auch surfen, allerdings ist das mit einem Fußmarsch bis zur Wasserkante an der Fahrrinne verbunden. Nicht zu unterschätzen ist die Strömung, die entsteht, wenn der Jadebusen leerläuft oder das Nordseewasser reinströmt.
Der gesamte Bereich ist feiner Sandstrand, d.h. besonders in den Sommermonaten gibt es auch diverse Badegäste, die sich allerdings in den ausgewiesenen Badezonen aufhalten sollten. Hier haben Surfer natürlich nichts zu suchen und die DLRG kann bei Zuwiderhandlung ziemlich ungemütlich werden.
Wie überall in der Deutschen Bucht spielen auch in Hooksiel die Gezeiten eine gewichtige Rolle bei den Bedingungen. Grundsätzlich ist es bei auflaufendem Wasser meist sehr kabbelig, insbesondere bei nordwestlichen Windrichtungen. Dazu kommt eine unangenehme Ströhmung im Zulauf zum Jadebusen, die im Bereich der Hafeneinfahrt in das Hooksieler Binnentief auch wirklich gefährliche Züge annimmt. Deswegen ist ein Fußmarsch zurück zum Ausgangspunkt immer die bessere Alternative !
Aber sobald das Wasser wieder aus dem Jadebusen abläuft, wird die Kabbelwelle geordneter, die Kämme runder und die Bedingungen wirklich gut, denn auch die Strömung hebt sich mit dem Nordwestwind auf. Die Welle kann leicht 2 Meter erreichen und lässt sich sogar abreiten (Nordwestwind vorausgesetzt). Brechende Wellen findet Ihr dann entweder im linken Teil der Bucht oder entlang der Kante zum Stehbereich in der Bucht, wo sich eine Sandbank gebildet hat, die mittlerweile bevorzugt von den Kitern genutzt wird.
Nordwind wiederum sorgt bei Hochwasser für erstklassige Freeride-Bedingungen in der Bucht, da Ihr dann perfekt parallel zum Strand surfen könnt.
Ihr fahrt die A29 bis zum Ende durch und dann bei der zweiten Möglichkeit links Richtung Norden. Hinter den Deichtoren passiert Ihr den Spot Wilhelmshaven - Geniusbank und kommt dann zum Hafen von Hooksiel. Der erste Parkplatz ist dann Eurer - rechts für die Schweinebucht und links für den Zulauf zum Jadebusen.
Nordwestwind und auflaufendes Wasser produziert sehr starke Strömung in Richtung Jadebusen, die besonders im Bereich der Hafeneinfahrt gefährlich werden kann !
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