Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 20°28'00.00"S 57°18'35.00"E |
Placemarks Inseln im Indischen Ozean | |
Skyriders Webcam | |
Klassifizierung | Beginner/Freeride/Wave |
Top-Wind | O und SO |
Flop-Wind | N und NO |
Beste Reisezeit | |
Bilder | |
Le Morne liegt am äußersten Zipfel der Insel, ganz im Südwesten. Vom Flughafen in Port Louis braucht man etwas über eine Stunde.
Der Spot liegt hauptsächlich im Innern eines Riffs, dass die ganze Halbinsel Le Morne umfasst, und am Spot etwa 600 m vor dem Strand liegt. Das Riff ist relativ stumpf und etwa 1 m unter der Wasseroberfläche, allerdings kann es bei niedrigem Wasserstand auch vorkommen, dass das Wasser zu flach wird und die Wellen erst wieder bei auflaufend Wasser surfbar werden. Hier rollen schöne 1-2 m Wellen gemächlich in Richtung Strand.
In etwa 2 km Entfernung befindet sich das Außenriff "Manawa", an dem die Wellen masthoch brechen und das wirklich nur für geübte Wellenfahrer zu surfen ist (die Station bietet regelmäßig Fahrten zum Riff an).
Weiter westlich und am Außenriff findet Ihr dann die beiden berüchtigten Pointbreak's "Chameaux" und "One-Eye", an denen eine Rettung von der Station nicht mehr gewährleistet werden kann!
Doch auch innerhalb des Riffs gibt es viel Spaß. Bei Ebbe ist es innerhalb des Riffs an vielen Stellen stehtief. Allerdings gibt es auch einige Gebiete mit Korallen auf die man nicht fallen will. Erkundigt Euch bei der Station nach den Bedingungen und den Stellen, an denen ihr keine Kiteloops fliegen solltet.
Sicher aufgehoben sind alle Ein- und Aufsteiger in der Lagune, die sich upwind vom Center befindet - etwa 10 min zu Fuß am Strand. Hier bläst der Wind auflandig, so dass keiner abgetrieben werden kann. Zum Starten und Üben sollte natürlich der Sicherheitsabstand zum Land eingehalten werden, da dort auch Bäume stehen. Habe da einen nagelneuen 12er Crossbow im Baum hängen sehen - mehr Fetzen als Nähte! Die Lagune ist landschaftlich nicht so schön, was am etwas schlammigeren Untergrund liegt, dafür ist sie auch bei Flut stehtief. Außerdem eignet sie sich hervorragend für Manöver- und Sprungübungen, da hier eigentlich nie Wellen aufkommen. Allerdings liegen auch in der Lagune immer wieder Korallen, so dass hier Schuhe durchaus angesagt sind.
An den Aussenriffen brechen in schöner Regelmäßigkeit Wellen von 2-4 Meter Höhe und mehr. Wer in den Breaks von "Manawa", "Chameaux" und "One-Eye" kiten will, hat es entweder WIRKLICH drauf oder spielt mit seinem Leben. Wer bei 18 Knoten mit einem 7er Hochleister auf einem kurzen Surfboard OHNE Schlaufen einen guten Ostsee-Shorebreak schafft ohne alle 2 Minuten nach seinem Board zu fahnden, ist dort richtig. Einige Locals zeigen, dass es geht. Die Kitestation rät aber jedem ab und rettet an den Breaks von Chameaux und One-Eye auch nicht.
Windsurfen und Kiten an den Pointbreak's "One Eye" und "Chameaux" ist für Club Mistral/Skyriders Gäste untersagt, da hier keine Rettung mehr gewährleistet werden kann !
Der Passat bläst von Mai bis Oktober herrlich stetig aus Ost und Südost. Im dortigen Sommer wird er wechselhafter. Wir hatten von 9 Tagen im März 6 mit gutem Wind. Wenn er bläst, dann bläst er auch: Durch einen Düseneffekt der Berge weht es ordentlich. Generell liegt die Windstärke zwischen 16 und 30 Knoten. Sinkt sie darunter, werden die Bedingungen schwankend, dann kitet dort niemand mehr. Alles über 12qm-Kites ist in Le Morne überflüssig. Am meisten kommen dort 9qm und 7qm zum Einsatz - gerade im dortigen Winter.
SO und O
1a Sideshore-Bedingungen mit Wind von links - Wind von Juni bis Oktober eigentlich immer oberhalb der 18kn
In Le Morne gibt es verschiedene mobile Kitesurf-Schulen und ein Club Mistral Center incl. Skyriders Club, der im Indian Resort angegliedert ist. Ganz neu ab Juli 2010 bietet die deutsche Kiteschule "airswitch kitesurfing-mauritius" einen Jetboot-Service fuer mehr Sicherheit, Ausfluege & Fotoshooting.
Am bequemsten wohnt es sich im "Indian Resort". Das Hotel ist groß, sympathisch angelegt und das Essen ist top - fanden wir. Außerdem von großem Vorteil: Wenn es mal nicht windet, bietet das "Indian Resort" vielerlei Sportmöglichkeiten an. For free. Hobby-Cat, Laser segeln, Wakeboard fahren, Kayaks (Spaß in der Welle!) und, und, und... Langweilig wird es da nicht. Zumal auch die Insel selbst viel hergibt und ein Taxi für einen ganze Tag nur 70 Euro (inkl. Führer) kostet. Im "Indian Resort" kann man mit Halpension, Vollpension oder AI wohnen.
Etwas günstiger wohnen kann man im "Berjaya", das leeseitig um die Ecke liegt. HP, VP oder AI.
Die Appartments "Pik Pik" sind noch etwas günstiger, aber liegen auch knapp 3 km weg - Fahrräder überbrücken die Strecke. Nur für Selbstverpfleger.
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Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Impressionen vom „The BIG Break Bakl kitesurfing competition“ in Guriú, Brasilien, in October 2024. Der
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