Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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</googlemap>Von Tarifa und der Landzunge aus verläuft ein etwa 10 km langer und feiner Sandstrand an der Atlantikküste, der erst an der großen Düne und Las Dunas endet und an dem sich eine Vielzahl Spots aufreihen.
Spin Out liegt am langen und breiten Strand vor der Düne, zwischen den Spots Valdevaqueros und Las Dunas und direkt an der Bachmündung.
Alle Surfspots in Tarifa:
Benannt ist der Spot nach der Spin Out Surfbase, die sich direkt an der Bachmündung und etwa 300 m von Valdevaqueros etabliert hat, und seit vielen Jahren Windsurfen in Tarifa anbietet. Die Bedingungen ähneln also denen in Valdevaqueros oder in Las Dunas, allerdings ist in den Sommermonaten das Kitesurfen vor der Düne in Tarifa verboten und erst wieder am Valdevaqueros in der ausgewiesenen Kitezone erlaubt.
Beste Windverhältnisse habt Ihr bei Poniente, der allerdings etwas südlich kommen muss, um auch bis zum Spot am Spin Out durchzukommen, da der Wind sonst am Punta Paloma "hängen bleibt" und nicht mehr ganz so stark und konstant ankommt. Im Sommer weht eher der thermische Poniente, gegen Abend deutlich stärker als morgens, und von der Richtung auflandiger, als der Poniente im Winter. Auch der Chop wird mit jedem Meter in Richtung Düne weniger, so dass Ihr erstklassige Freeride-Bedingungen vorfindet. Kommt der Wind allerdings zu sehr südlich, dann schiebt er die Atlantikwelle in die Bucht und sorgt auch für einen nicht unerheblichen Shorebreak.
Auch der schräg ablandige und meist sehr starke Levante lässt sich am Spin Out gut surfen, da der Wind tief in der Bucht bereits wieder deutlich schwächer ist als z.B. am Los Lances weiter östlich, und Ihr vor allem die Düne als Sicherheit habt, so dass auch Materialbruch oder andere Unglücke Euch nicht unweigerlich auf den offenen Atlantik treiben lassen. Dennoch ist Vorsicht angesagt und Ihr solltet nicht zu weit raussurfen. Der Wind kann sich von den Bergen über das flachere und vor allem kaum bebaute Hinterland bis an den Strand relativ frei entfalten und weht entsprechend weniger böig als an anderen Spots.
Ansonsten findet Ihr am Spin Out den üblichen feinen Sandstrand ohne Steine oder Felsen, die irgendwo im Wasser versteckt den Spaß trüben könnten. Das Surfcenter bietet Schulungen und Materialverleih, allerdings gibt es kaum Parkplätze, so dass frühes Kommen auch die kürzesten Fußwege bedeutet. Vom Parkplatz sind es dann nochmal etwa 150 m zum Wasser.
Der Grasparkplatz auf der anderen Seite des Baches ist übrigens einer von wenigen Parkplätzen, wo auch Camper geduldet werden!
In Las Dunas und am Spin Out ist in der Hochsaison, also den Sommermonaten, das Kitesurfen verboten - am Valdevaqueros findet Ihr eine offizielle Kitezone!
Von Tarifa aus fahrt Ihr über die N-340 in Richtung Cadiz. Ca. 10 km hinter Tarifa, nach dem Campingplatz in Torre de la Pena und direkt hinter der Einfahrt zum Valdevaqueros geht es links zum Spin Out.
Achtung: Sehr wenig Parkplätze!
Trotz der Düne in Lee habt Ihr bei Levante keine 100% Sicherheit, dass es Euch bei Materialbruch o.ä. nicht auf den Atlantik treibt!
Bitte wählt den Zeitraum für Eure gewünschte Übernachtung - es werden nur verfügbare Übernachtungsmöglichkeiten angezeigt. Booking.com
Die Küsten um Tarifa werden von zwei Winden beherrscht; dem Poniente aus West und dem Levante aus Ost. Beide können aufgrund der Düsenwirkung in der Straße von Gibraltar sehr stark werden. Wenn kein Surfer auf dem Wasser ist, dann hat das immer gute Gründe und Ihr solltet ebenfalls aufs Surfen verzichten!
Bei Levante sind alles Spots nordwestlich vom Playa Chica nahezu wellenfrei und bieten Flachwasserbedingungen. Poniente bringt eine meist ungeordnete Dünungswelle mit, die mit mäßigem Shorebreak an die Küste läuft.
Die Surfschulen in Tarifa verteilen sich vor allem vom Hurricane bis zum Spin Out. Vor Ort bietet die namensgebende Spin Out Surfbase Schulungen und aktuellstes Material zur Vermietung an. Diverse mobile Kiteschulen in Tarifa sind verteilt auf den gesamten Strandbereich.
Entlang des etwa 60 km langen Küstenabschnittes zwischen Caños de Meca und Tarifa gibt es unzählige Pensionen und Hotels. Aber auch diverse Campingplätze reihen sich entlang der beliebtesten Spots (z.B. Torre de la Peña und Las Dunas). Grundsätzlich lohnt eine kurze Anfrage in den örtlichen Shops und Schulen, die auch ohne Kommission eine private Unterkunft vermitteln - wer im besonders reisestarken August nach Tarifa will, der sollte sich aber schon frühzeitig ein Dach über dem Kopf sichern. Wer Kommissionen von bis zu 25% einsparen will, googelt besser ein bisschen länger um die Webseiten der privaten Vermieter zu finden um direkt dort zu buchen. Tipps erhält man bei google unter: Tarifa Roland
Das alte Fischerdorf Tarifa, umgeben von den Stadtmauern, bildet eine wunderbare Kulisse und ein lebhaftes Ambiente für die abendlichen Stunden. Bei entsprechendem Wetter dehnen die unzähligen Bars und Restaurants Ihr Platzangebot in den engen Gassen bis weit auf die Straße aus und das Zentrum wird autofrei.
Wer seinen Surfurlaub in Tarifa verbringen möchte, der kommt am einfachsten mit dem Flugzeug nach Malaga oder Jerez und und nutzt dann einem Mietwagen. Die Fahrt entlang der Costa del Sol dauert dann nochmal etwa 1,5 Stunden und der Mietwagen schlägt mit ca. 250,- Euro die Woche zu Buche. (über Tarifa.de bereits ab 80.- Euro /Woche, allerdings nur ab Malaga) Zeitlich gleich wäre die Variante mit Flug nach Jerez de la Frontera, allerdings ist es da nicht so einfach einen Mietwagen mit Dachträger zu organisieren. Eine weitere Möglichkeit gibt es, wenn man über London direkt nach Gibraltar fliegt.(Fahrzeit nach Tarifa ca. 30 min)
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