Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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</googlemap>Von Tarifa und der Landzunge aus verläuft ein etwa 10 km langer und feiner Sandstrand an der Atlantikküste, der erst an der großen Düne und Las Dunas endet und an dem sich eine Vielzahl Spots aufreihen.
Der Spot am Torre de la Peña befindet sich an dem Strand des gleichnamigen Campingplatzes und direkt neben dem Spot Hurricane, am Ende des ersten Strandabschnittes von Tarifa in Richtung Las Dunas.
Alle Surfspots in Tarifa:
Am Torre de la Peña steigt Ihr mitten in das Wellengeschehen über den zahlreichen felsigen Reefbreaks ein, was den Spot ziemlich selektiv macht, aber auch eine attraktive selektive Alternative zum Windsurfen in Tarifa. Der Strand ist zwar feinsandig, allerdings ist das Wasser gespickt mit Felsplatten und Steinen und besonders bei Ebbe liegen diese auch noch teilweise trocken, so dass der Einstieg wirklich nur Experten vorbehalten bleibt und sich eigentlich auch nur den Campingplatzbewohnern empfiehlt.
Vorteilhaft wirkt dagegen, dass dieser Strand noch etwas westlicher verläuft als vor dem Hurricane, so dass Ihr wirklich bei Sideshore-Bedingungen starten könnt. Der Poniente kommt hier ebenfalls verstärkt durch die Düsenwirkung durch und die Wellen erreichen besonders im Winter leicht 2 m und mehr.
Auch der Levante ist hier bereits wieder deutlich surfbarer, weil nicht mehr ganz so unkonstant und böig wie vor dem Hurricane, dennoch birgt er nach wie vor Risiken und Materialbruch oder Verletzungen können schnell auf dem offenen Atlantik enden!
Vor dem Hurricane ist das Kitesurfen verboten - ob Ihr am Torre de la Peña als Kiter in die Welle einsteigen dürft, ist nicht bekannt, Ihr landet aber bei Problemen und Poniente unweigerlich am Hurricane! Kitesurfen in Tarifa ist aber unproblematisch am Valdevaqueros oder am Los Lances.
Von Tarifa aus fahrt Ihr über die N-340 in Richtung Cadiz. Ca. 6 km hinter Tarifa findet Ihr rechts den Campingplatz und Parkmöglichkeiten - im Sommer allerdings kostenpflichtig. Am Ende des Strandes gibt es auch einen kleinen Parkplatz.
Im Wasser lauern diverse Steine und Felsplatten sehr knapp unter der Wasseroberfläche!
Bei ablandigem und sehr böigem Levante besteht die Gefahr, auf den offenen Atlantik getrieben zu werden und es ist schwierig, den starken Wind richtig einzuschätzen!
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Die Küsten um Tarifa werden von zwei Winden beherrscht; dem Poniente aus West und dem Levante aus Ost. Beide können aufgrund der Düsenwirkung in der Straße von Gibraltar sehr stark werden. Wenn kein Surfer auf dem Wasser ist, dann hat das immer gute Gründe und Ihr solltet ebenfalls aufs Surfen verzichten!
Bei Levante sind alles Spots nordwestlich vom Playa Chica nahezu wellenfrei und bieten Flachwasserbedingungen. Poniente bringt eine meist ungeordnete Dünungswelle mit, die mit mäßigem Shorebreak an die Küste läuft.
Am Hurricane sitzt der Club Mistral (nur Windsurfen), Kiter werden am Valdevaqueros mit einem Skyriders Club fündig. Ebenfalls könnt Ihr Material am Spin Out, dem Arte Vida und am Dos Mares leihen. Diverse Shops in Tarifa runden das Angebot ab.
Alle Surfschulen in Tarifa:
Entlang des etwa 60 km langen Küstenabschnittes zwischen Caños de Meca und Tarifa gibt es unzählige Pensionen und Hotels. Aber auch diverse Campingplätze reihen sich entlang der beliebtesten Spots (z.B. Torre de la Peña und Las Dunas). Grundsätzlich lohnt eine kurze Anfrage in den örtlichen Shops und Schulen, die auch ohne Kommission eine private Unterkunft vermitteln - wer im besonders reisestarken August nach Tarifa will, der sollte sich aber schon frühzeitig ein Dach über dem Kopf sichern.
Das alte Fischerdorf Tarifa, umgeben von den Stadtmauern, bildet eine wunderbare Kulisse und ein lebhaftes Ambiente für die abendlichen Stunden. Bei entsprechendem Wetter dehnen die unzähligen Bars und Restaurants Ihr Platzangebot in den engen Gassen bis weit auf die Straße aus und das Zentrum wird autofrei.
Wer den Surfurlaub in Tarifa vor allem am Torre de la Pena plant, der findet auf dem gleichnamigen Campingplatz seine Unterkunft.
Die einfachste Möglichkeit, nach Tarifa zu kommen, ist wohl der Flug nach Malaga und die anschließende Weiterreise mit einem Mietwagen. Die Fahrt entlang der Costa del Sol dauert dann nochmal etwa 2 Stunden und der Mietwagen schlägt mit ca. 250,- Euro die Woche zu Buche. Eine weitere Möglichkeit gibt es, wenn man über London direkt nach Gibraltar fliegt.
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