Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Die Talsperre in Spremberg liegt zwischen Cottbus und Spremberg im Land Brandenburg. Sie wurde 1965 erbaut und staut die Spree ursprünglich zum Zweck der Brauchwasserversorgung für den Tagebau und mittlerweile zur Stromerzeugung und der Naherholung. Der Stausee ist westlich und östlich von Wald umgeben und dehnt sich über eine maximale Länge von 4,8 km in Nord-Süd-Richtung und maximal 1,8 km Breite. Das Kraftwerk und der Staudamm befinden sich am Nordufer.
Am See finden sich sowohl am Ostufer bei Bagenz wie auch am Westufer bei Klein Döbbern weiter Einstiegsmöglichkeiten, die hier beschriebene liegt am Westufer etwas nördlich vom Windsurfspot.
Alle Surfspots an der Spremberg Talsperre:
Der Stausee dehnt sich in Nord-Süd-Richtung aus und ist zudem am West und Ostufer stark bewaldet, so dass die Spremberger Talsperre vor allem bei nördlichen und südlichen Richtungen gut surfbar ist. West- und Ostwind funktioniert auch, ist aber aufgrund der Windabdeckung stark böig. Im Hochsommer, wenn der Wasserstand aufgrund der Niedrigwasseranreicherung der Spree etwas absinkt, bilden sich noch breitere Strände und Stehbereiche!
Auch hier am Nordstrand kann es an guten Tagen im Hochsommer sehr voll werden, so dass eventuell ein Ausweichen nach Bagenz sinnvoll wäre. Dieser Sandstrand ist besonders weitläufig, so dass vor allem Badegäste gerne hier in den See einsteigen. Aber diese Weitläufigkeit zeichnet ihn auch als Startplatz für Kiter aus.
Von den Windverhältnissen ist der Spot ähnlich wie der etwas weiter südlich gelegene Windsurfspot und bietet ebenfalls bei östlichen Winden die besten Bedingungen, aber auch Nordwind ist hier gut zu surfen. Auch südliche Winde können sich über dem Spreeverlauf und dem Stausee recht frei entfalten und über den Staudamm und das flache Hinterland auswehen. Nur westliche Winde kommen voll ablandig und entsprechen böig, so dass Ihr besser vom gegenüberliegenden Ufer in Bagenz startet.
Leider könnt Ihr hier nicht so weit an das Wasser heranfahren sondern müsst Euer Material über etwa 400 m zum Strand tragen - ein wesentlicher Grund dafür, dass die Windsurfer den Spot etwas weiter südlich bevorzugen. Auch hier fällt bei normalem Wasserstand der Untergrund schnell ab, so dass Ihr nur etwa 10 bis 20 m Stehbereich habt.
Im Hochsommer kann es sehr voll werden, so dass Kiten nicht mehr möglich ist, um die Badegäste nicht zu gefährden !
Ihr fahrt über die B 97 zwischen Spremberg und Cottbus und bei Schäferberg biegt Ihr in die Straße "Schäferberg" ab, und später nochmal in "Am Weinberg", um zum Nordstrand zu kommen.
Weitere Möglichkeiten zum Surfen findet Ihr am Senftenberger See oder dem Geierswalder See.
Windsurfen in Berlin und Brandenburg ist aufgrund der zahlreichen Seen in zahlreichen Surfrevieren gut möglich. Kitesurfen in Berlin/Brandenburg ist möglich, jedoch stark reglementiert, es gibt an ausgewählten Seen auch Surfschulen und Kiteschulen in Berlin/Brandenburg.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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