Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 33°51'11.04"S 18°29'16.99"E |
Placemarks Südafrika | |
Klassifizierung | Freestyle/Wave |
Top-Wind | S |
Flop-Wind | |
Beste Reisezeit | |
Bilder | |
Der Sunset Beach liegt mittig in der Tafelbucht und unterhalb von Rietvlei und dem Table View. Die Bucht verläuft hier bereits wieder in Nord-Süd-Richtung und macht dann in Richtung Hafen und Milnerton Lighthouse weiter in Richtung West zu.
Windsurf- und Kitesurfspots in Kapstadt
Der Sunset Beach bekommt von allen Spots um Kapstadt den meisten Wind ab, das bezieht sich nicht nur auf die Stärke, sondern auch auf die Stundenanzahl. Denn am Sunset Beach setzt der Cape Doctor häufig schon am Vormittag ein, bzw. wenn er die Nacht über durchgeblasen hat, dann sind sogar schöne Morgensessions möglich. Mittags legt er dann eine kurze Pause ein, bevor er dann zum Nachmittag schnell zu stark wird und Ihr lieber zu den weiter nördlich gelegenen Spots ausweicht.
Wie überall in der Tafelbucht laufen die Wellen in sauberen und langen Lines an den Strand. Der Swell aus Südost wird um Kapstadt herumgebogen und läuft dann gemäßigt in die Bucht. Am Sunset werden die Wellen wegen der Nähe zu Kapstadt nicht so hoch wie z.B. in Hagkat, aber es reicht bei entsprechendem Swell immernoch zu Masthöhe.
Besonders beliebt ist der Sunset Beach bei den Wellenreitern, aber auch für Windsurfer sind besonders bei ablaufendem Wasser einige Turns möglich, bevor die Welle endgültig zu macht. Der Shorebreak hält sich in Grenzen und auch die Brandungszone ist relativ einfach zu überqueren, da die Wellen angenehm berechenbar sind.
Problematisch ist einzig, dass der Wind aus Südost leicht ablandig und entsprechend böig kommt, reinrassiger Südwind kommt freier und sidLink-Texteshore und bietet dann die exzellenten Bedingungen. An den Bigdays mit entspanntem Wind ist hier ein erstaunliches Niveau zu beobachten.
Der böige Wind am Sunset Beach lässt die Kitesurfer lieber an den Kitebeach am Table View etwas weiter nördlich ausweichen. Auch die Windsurfer sehen Kitesurfer hier nicht gerne, da der Strand vergleichsweise schmal ist und so der Launch bei schräg ablandigem Wind entsprechend schwierig wird.
Der Cape Doctor aus Süd bis Südost weht vor allem in den Sommermonaten von September bis Mai, wobei seine zuverlässigste Zeit von Dezember bis Februar ist. Am stärksten weht er in Kapstadt und wird dann nach Norden hin nicht nur schwächer, sondern er setzt auch deutlich später ein - also ein Wind für Langschläfer!
Im Winter dagegen ziehen auch schon mal Tiefdruckgebiete durch und bringen Wind z.B. aus Nordwest mit, das immer gepaart mit Wellen ab 2 Meter!
Der Cape Doctor aus südlichen Richtungen bringt einen gewaltigen Grundswell mit, der dann um das Kap herum läuft und entweder über sauberem Beachbreak (Sunset Beach, Table View, Van Riebeeckstrand) oder über einem Reefbreak surfbar wird, wie z.B. in Platboom, Scarborough oder Misty Cliffs. Dabei werden die Wellen leicht mehr als masthoch und so kann man auch in Südafrika sein kleines und großes Hawaii erleben.
Am Table View findet Ihr den Caprinha-Shop, der auch Kitematerial zum Verleih anbietet, etwas günstiger wird es bei Bay Sports. Die Materialmiete ist wie fast überall gestaffelt, d.h. je länger Ihr mietet umso billiger wird es.
Unter Angebote Südafrika findest Du aktuelle Last-Minute und Pauschal Reiseangebote für Südafrika und die Region um Kapstadt sowie viele weitere Reiseinformationen.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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